Planungssoftware
mit hoher Usability

Planungssoftware mit hoher Usability

Benutzerfreundliche Planungssoftware: Damit ihre Planung in keine Sackgasse gerät

Bei einem Familienausflug sind wir kürzlich durch ein Heckenlabyrinth gegangen. Sie wissen ja sicher, wie das läuft: Man geht in eine Richtung, kommt in eine Sackgasse, muss zurückgehen, eine andere Richtung ausprobieren, stößt auf eine weitere Sackgasse und so weiter… bis man schließlich den Ausgang erreicht.

Manchmal hat man bei der Nutzung eines Produkts, einer App oder einer Website das Gefühl, in einem solchen
Labyrinth festzustecken, und egal, welche Taste man drückt oder wohin man klickt, man stößt auf eine Sackgasse.
Während ein Labyrinth eine nette, kurzweilige Unternehmung sein kann, ist es sehr frustrierend, wenn man eine
Anwendung benutzt und das Gefühl hat, einen Schritt vorwärts gemacht zu haben, um dann zwei Schritte zurückzu-
gehen. Dies ist ein klassischer Fall von mangelnder Usability und führt zu einer schlechter User Experience. Dies ist vor allem für den Nutzer und die Nutzerin ärgerlich und führt häufig dazu, dass ein Softwareprodukt nicht mehr genutzt wird.

In diesem Artikel möchten wir uns auf die Bedeutung einer hohen Usability für eine gute User Experience (UX) bei Softwareprodukten konzentrieren.

Usability: ein wichtiges Element der User Experience

Die Begriffe Usability und User Experience werden oft synonym verwendet, aber es gibt doch einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Begriffen.

Die User Experience bezieht sich auf das allgemeine Gefühl, das ein Benutzer vor, während und nach der Benutzung eines Produkts hat. Es geht um die Attraktivität des Produkts: Macht es Spaß, es zu benutzen oder damit zu interagieren, entspricht es den Bedürfnissen und Erwartungen der Benutzer? Zu einer guten Benutzererfahrung tragen natürlich die Funktionen, das Design, das Layout der Benutzeroberfläche usw. bei.

Die Usability ist das wichtigste Element der User Experience. Usability bezieht sich auf die funktionellen Aspekte eines Produkts. Während die User Experience sich mit der Frage: „Wie fühlt es sich an?“ befasst, konzentriert sich die Usability darauf, die Funktionen des Produkts so einfach und verständlich wie möglich zu machen. Ganz nach dem Motto „Don’t make me think “ (Bring mich nicht zum Nachdenken ) Mit anderen Worten: Der Benutzer oder die Benutzerin soll ein Produkt bedienen oder auf einer Website navigieren können, ohne darüber nachdenken zu müssen, wie es geht, denn die Software ist intuitiv genug und denkt für ihn oder sie mit. Die wichtigsten Fragen, die im Zusammenhang mit der Usability zu berücksichtigen sind, sind unter anderem folgende:

  1. Wie gut sind die Funktionen? Sind sie einfach zu benutzen und zu verstehen?
  2. Wie einfach ist es für den Nutzer oder die Nutzerin, sich auf der Oberfläche zurechtzufinden und an das
    gewünschte Ziel zu gelangen?
  3. Wie viel Zeit wird benötigt, um zu lernen, wie man das Produkt benutzt? Wichtig ist auch in diesem Zusammenhang die Einprägsamkeit: Kann man sich leicht daran erinnern, wie man die Funktionen benutzt, wenn man das Produkt eine Zeit lang nicht benutzt hat?
  4. Erfordert das Produkt die zusätzliche Installation bestimmter Tools, bevor es verwendet werden kann?
  5. Wie häufig treten Fehler auf und welche Auswirkungen haben sie auf den Arbeitsablauf? Können diese zufriedenstellend behoben werden?

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Usability und User Experience als entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Produktes

Wenn die oben genannten Fragen bei der Entwicklung eines Produktes berücksichtigt wurden, wenn es intuitiv und leicht verständlich ist und nur wenige Klicks oder ein Knopfdruck nötig sind, um zum Ziel zu kommen, dann spricht man von
hoher Usability. Niedrige Usability bedeutet, dass Funktionen schwer zu erfassen und Abläufe aufwendig sind. In solchen Fällen ist die Produkt-Usability verbesserungsbedürftig.

Eine hohe Usability und eine angenehme User Experience sind wichtige Faktoren für den Erfolg des Produkts. Wenn ein Nutzer oder eine Nutzerin gerne mit einer bestimmten Software arbeitet oder eine bestimmte App oder Website nutzt, dann wird er/sie sie wahrscheinlich auch weiterhin nutzen und weiterempfehlen.

Ein Unternehmen, das ein Produkt, wie z. B. eine Softwareplattform, in seinem Unternehmen einsetzt, kann von einer
positiven User Experience seiner Mitarbeiter*innen stark profitieren, da dies eine hohe Akzeptanz ermöglicht. Mit-arbeiter*innen, die gerne mit einem Produkt arbeiten, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit produktiver. Dies führt zu
besseren und schnelleren Ergebnissen und kann auf lange Sicht sogar Kosten einsparen.

Wie erkennen Sie gute Usability bei einem Softwareprodukt?

Bei der Entwicklung eines Produkts müssen sich die Entwickler*innen immer in erster Linie auf die Usability und vor allem auf die Benutzer*innen und ihre Bedürfnisse und Erwartungen konzentrieren. Schließlich sind sie diejenigen, die das Produkt einsetzen werden und letztendlich diejenige, die es bewerten und über seinen Erfolg auf dem Markt entscheiden werden. Schlüsselfaktoren, die bei der Entwicklung des Produkts zu berücksichtigen sind, können sein:

 

  • Gute Datenvisualisierung: Das Layout  der Benutzeroberfläche muss klar und transparent sein und so einfach wie möglich gehalten werden. Wählen Sie nur wenige Farben, die gut miteinander harmonieren, fügen Sie Grafiken und Tabellen ein, um Informationen zu übermitteln, aber denken Sie immer daran: Weniger ist oft mehr! Eine Überfrachtung mit Informationen (Information overload) in jeder Form kann abschreckend wirken.
  • Geschwindigkeit: Achten Sie darauf, dass die Ladezeiten so schnell wie möglich sind, damit die Nutzer*innen nicht unnötig lange warten müssen, bevor sie ihre Aufgaben beginnen oder abschließen können. Die Navigation auf der Oberfläche sollte ebenfalls reibungslos verlaufen, so dass die Benutzer*innen das Gewünschte finden und ihr Ziel erreichen können, ohne viele Klicks zu machen oder lange suchen zu müssen. Auch hier gilt: Einfach und transparent – oder: weniger ist mehr – ist der Schlüssel.
  • Fehlervermeidung/-erkennung: Nichts ist perfekt, und hin und wieder können Fehler auftreten. Wenn dies geschieht, ist es wichtig, dass sie so schnell wie möglich beseitigt werden. Die Entwickler*innen sollten dafür sorgen, dass es entsprechende Warnmeldungen gibt, die den Nutzer/Nutzerin über das Problem informieren, das aufgetreten ist..Zusätzlich zu den Warnmeldungen sollten es Hilfe Buttons geben, die viele Informationen wie möglich enthalten, damit der Nutzer / die Nutzerin den Fehler selbst beheben oder eine Person kontaktieren kann, die sich schnell um das Problem kümmern kann.

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Unternehmen setzen Planungssoftware zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse ein, um einen reibungslosen Workflow zu gewährleisten. So können Pläne so effizient wie möglich umgesetzt oder ggf. schnell und unkompliziert umgeändert werden. Dies bedeutet, dass bessere Entscheidungen getroffen und optimale Geschäftsergebnisse erzielt werden können. Planung und Entscheidungsfindung können komplex genug sein – deshalb wünschen sich Unternehmen eine Software, die sie von dieser Komplexität entlastet und sie bei der Entscheidungsfindung unterstützt. Software muss also so intuitiv und funktional sein, dass sie eine tatsächliche Erleichterung für die Nutzer*innen bringt.

Gerade bei der Entwicklung von individualisierbarer Software lohnt es sich, die zukünftigen Anwender*innen von Anfang an mit einzubeziehen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen: Wofür genau wollen sie die Software nutzen? Was erhoffen sie sich von ihr? In welcher Branche sind sie tätig? Sind die Anwender*innen erfahren im Umgang mit Software oder sind sie Anfänger?

Die Bedürfnisse der Anwender*innen liegen OPTANO am Herzen

Hier bei OPTANO nehmen wir uns die Zeit, um genau herauszufinden, was unsere Kund*innen von unserer Optimierungssoftware erwarten, und stellen sicher, dass wir alle ihre Anforderungen erfüllen. Hohe Usability stand schon immer ganz oben auf unserer Agenda, um sicherzustellen, dass die Planung mit unserem Optimierungsplattform eine einfache und angenehme Erfahrung ist – und wir haben die Funktionen im Laufe der Jahre ständig aktualisiert und dabei natürlich auch das Feedback unserer Kunden*innen berücksichtigt.

Im Jahr 2021 haben wir OPTANO 6.0 veröffentlicht – und mit ihm unseren Web-Client, als Ergänzung des Rich Clients. Das bedeutet, dass OPTANO jetzt noch flexibler ist als je zuvor, da es von überall aus genutzt werden kann, auf allen Browsern funktioniert, keine Installation erforderlich ist und die Anwender*innen Daten wie z. B. Szenarien ganz einfach mit ihrem Team teilen können, ganz gleich, wo sie sich befinden.
Darüber hinaus wurde auch das Look and Feel angepasst. Mit der Unterstützung der UI- und UX-Experten von Maximago haben wir uns für ein modernes „Dark Theme“ für die Benutzeroberfläche entschieden Durch die Integration von Microsoft Power BI und Tableau haben wir eine hocheffektive Datenvisualisierung erreicht, die ausgefeilte Graphen, Diagramme und vieles mehr umfasst, um den Anwender*innen eine schnelle und effiziente Analyse ihrer Daten zu ermöglichen. Neben der Integration von Microsoft Power BI und Tableau stehen dem Nutzer/ der Nutzerin auch integrierte Dashboards zur Verfügung, mit denen die Visualisierung von Daten ganz an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.

Apropos Individualisierung: Der OPTANO WebClient kann ganz nach Ihren Wünschen angepasst werden. Die dunkle Gestaltung entspricht nicht Ihren Vorstellungen? Sie können sich für das helle Theme entscheiden. Möchten Sie, dass es an Ihr Corporate Design angepasst wird? Das ist kein Problem! Sie können das passende Design wählen. Individualisierung kann wesentlich zu einer höheren Nutzerakzeptanz beitragen. Wenn sich die Anwender*innen mit einer Plattform wohlfühlen, deren Design und Funktionen ihnen vertraut sind, sind sie eher bereit, sie zu nutzen und haben eine angenehme User Experience.

Das OPTANO Plattform mit modernen Dark Theme
Übersichtliche Datenvisualisierung
Nach Wunsch: hell statt dunkel

OPTANO - beste Planung mit Hilfe einer benutzer-freundlichen Anwendung

Mit OPTANO bieten wir eine Optimierungssoftware an, die mit mathematischen Modellen und Algorithmen, mit Methoden der Predictive und Presciptive Analytics arbeitet und Ihnen so optimale Ergebnisse liefert. Und auch wenn sich das kompliziert anhört – in der Anwendung werden Sie das nicht bemerken. OPTANO ist eine nutzerfreundliche Anwendung, die sowohl als Desktop- als auch als Webanwendung funktioniert und sich durch  Übersichtlichkeit und Intuitivität auszeichnet. Ob in der Produktionsplanung, im Supply Chain Management, in der Einsatz- und Tourenplanung und in vielen anderen Bereichen, OPTANO macht ihre Planungsprozesse effizient, schnell und flexibel.

Den Weg aus dem Labyrinth finden

Früher oder später findet man immer den richtigen Weg aus dem Labyrinth, aber in je weniger Sackgassen man dabei gerät, desto besser. Das Gleiche gilt für den Einsatz von Produkten, in unserem Fall von Planungssoftware. Das Ziel ist es, einfach und in kurzer Zeit ans Ziel zu kommen. Mit OPTANO können Sie sicher sein, dass Sie Ihren Weg zum Erfolg finden, ohne auf eine Sackgasse zu stoßen. Früher oder später findet man immer den richtigen Weg aus dem Labyrinth, aber in je weniger Sackgassen man dabei gerät, desto besser. Das Gleiche gilt für den Einsatz von Produkten, in unserem Fall von Planungssoftware. Das Ziel ist es, einfach und in kurzer Zeit ans Ziel zu kommen. Mit OPTANO können Sie sicher sein, dass Sie Ihren Weg zum Erfolg finden, ohne auf eine Sackgasse zu stoßen.

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Dr. Patrick Schuhmann
Analytics Consultant