Wer beliefert wen?
Wem Spielenamen wie „SimCity“ oder „Die Siedler“ etwas sagen, der ist wahrscheinlich wie ich in den 90er Jahren aufgewachsen und vielleicht auch ein Fan von Aufbaustrategiespielen. Bis heute faszinieren mich die komplexen Warenkreisläufe und die detaillierte Steuerung von Produktion und Nachfrage für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg meiner Spielwelt. Tatsächlich ist die Grundmechanik der Spiele gar nicht so weit von der Realität entfernt.
Betrachten wir komplexe Produktionsnetzwerke, so besteht die Aufgabe der Planerinnen und Planer genau darin, Güter und Bedarfe möglichst effektiv in Einklang zu bringen – nur ist die Fallhöhe um ein Vielfaches höher und die Zusammenhänge sind wesentlich komplexer. In diesem Artikel wollen wir aufzeigen, wie die Komplexität von Produktionsnetzwerken beherrscht werden kann, um Effizienz, Robustheit und Nachhaltigkeit zu steigern.
Hohe Komplexität bedeutet hohes Optimierungspotenzial
Je mehr Standorte in einem Produktionsnetzwerk miteinander verbunden sind, desto komplexer wird dessen Steuerung. Denn jede Entscheidung im Produktionswerk hat Auswirkungen auf den Produktionspreis und die Produktionszeit, die im Interesse des Kunden möglichst gering sein sollen. Die beiden einfachen Fragen lauten also: Wer produziert was und wer beliefert wen wie? Klingt einfach? Ist es aber nicht. Denn der Teufel steckt im Detail:
Nicht den Überblick verlieren
Vorausschauend planen
Heterogene Produktionsbedingungen beachten
Nicht jeder Standort kann jedes Produkt herstellen. Schon gar nicht in gleicher Qualität und Menge, in gleicher Zeit oder zu gleichen Kosten. Bedarfe und Kapazitäten müssen daher so aufeinander abgestimmt werden, dass nicht nur die Versorgung gewährleistet ist, sondern auch zu möglichst geringen Kosten produziert wird. Hier liegen große Einsparpotenziale.
Verschiedene Transportmöglichkeiten wählen
Redundanzen planen
Standorte mit Bedacht wählen
CO2 nicht vergessen
Wir haben das Thema bereits kurz angerissen. Der CO2-Fußabdruck galt lange Zeit als weicher Faktor in der Planung. Doch inzwischen sorgt nicht nur eine sensibilisierte Öffentlichkeit für spürbaren Druck in Richtung klimafreundliche Produktion. Auch die Gesetzgebung engt den Spielraum für produzierende Unternehmen ein.
Für alle, denen die oben genannten Herausforderungen noch nicht genug sind, lässt sich die Liste erweitern, sobald wir nicht mehr von nationalen, sondern von internationalen Produktionsnetzwerken sprechen. Bei einer internationalen Betrachtung kommen beispielsweise Lohnunterschiede, Währungsschwankungen, Zölle und nicht zuletzt geopolitische Faktoren hinzu.
Interessieren Sie sich für unser Factsheet?
Produktionsnetzwerke beherrschen lernen
Schritt für Schritt zur besseren Planung
Transparenz und Datenbasis schaffen
Zielsetzung formulieren und gewichten
Bedarfsprognosen erstellen
Daten analysieren
Netzwerk optimieren
Mit OPTANO verdeckte Einsparpotenziale heben
Im vorangegangenen Kapitel haben wir gezeigt, wie die Planung komplexer Produktionsnetzwerke generell verbessert werden kann. Und wir wissen: Viele Unternehmen planen ihre Prozesse und Strukturen bereits ausreichend gut – oder glauben es zumindest. Nach unserer Erfahrung gilt die Faustregel, dass das Einsparpotenzial durch intelligente Entscheidungsunterstützung mit der Komplexität des Netzwerks steigt. Wenn die Planung also wirklich komplex wird, schlägt die Stunde der mathematischen Optimierung, wie sie OPTANO bietet. Insbesondere wenn es darum geht, versteckte Potenziale in Planungen zu identifizieren und zu heben, ist eine Software wie OPTANO nahezu unschlagbar.
Das richtige Team zur richtigen Zeit
Aus Daten werden Informationen
Wer beliefert also wen auf welche Weise?
Mit Hilfe intelligenter, mathematisch unterstützter Planung wird aus Komplexität ein echter Wettbewerbsvorteil. Durch die systematische Identifikation von Optimierungspotenzialen in der Planung lassen sich zuverlässig Effizienzsteigerungen realisieren und das System wird insgesamt stabiler und sogar nachhaltiger. Ein Effekt, der mit klassischer, manueller Planung nicht zu erreichen ist. Apropos manuelle Planung: Vielleicht wäre es mal wieder Zeit für eine Runde „SimCity“?
Kennen Sie schon unser Factsheet zum Thema?
Das Management komplexer Produktionsnetzwerke ist anspruchsvoll. Oft fehlt die notwendige Transparenz, um Bedarfe und Produktionskapazitäten so aufeinander abzustimmen, dass Warenverfügbarkeit und Produktionskosten in einem optimalen Verhältnis stehen. In diesem Factsheet zeigen wir, welche Möglichkeiten die OPTANO Lösung für Produktionsnetzwerke bietet.
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