Wie viel Potenzial steckt in Optimierungsprojekten?
Mathematische Optimierung ist ein leistungsfähiges Instrument, um versteckte Potenziale in komplexen Prozessen und Strukturen zu erkennen und zu nutzen. Unsere Erfahrung aus über 350 Optimierungsprojekten hat bewiesen: Je höher die Komplexität von Prozessen, desto mehr Potenzial zur Effizienzsteigerung ist vorhanden.
Doch wie lässt sich herausfinden, welche Optimierungsmöglichkeiten es im eigenen Unternehmen gibt? Welche Stellhebel sind zu betätigen und was für Voraussetzungen sind zu erfüllen? Gibt es Quick-Wins, die sich schnell realisieren lassen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen möchten wir gemeinsam mit Ihnen in unserem Workshop-Angebot „Optimierungspotenzial erkennen und nutzen“ erarbeiten.
In diesem Interview erzählen Denise Lelle, Business Development Manager und Dr. Sven Flake, Head of Solutions bei OPTANO, wie Sie gemeinsam mit unseren Expert*innen das Optimierungspotenzial Ihres Unternehmens identifizieren und nutzen können.
Das Bewusstsein oder auch die Vermutung, dass etwas besser gehen kann oder muss, ist ein guter Indikator. Im besten Fall hat man bereits ein paar Ideen, wo Verbesserungspotenziale schlummern und denkt über Projekte im Bereich KI, Automatisierung und Optimierung nach.
Doch oft ist nicht ganz klar, ob und wie Projekte sich lohnen oder wie man sie angehen sollte. Hier setzen wir an. Wir helfen ein Bauchgefühl durch Zahlen zu ersetzen und geben Empfehlungen und umsetzbare Tipps mit auf den Weg.
Welche Personen aus einem Unternehmen dabei sind, richtet sich nach dem konkreten Ziel. Klar ist: Die Ergebnisse werden durch das Wissen der Teilnehmer*innen geprägt. Diversität kann hier für vielfältigen Input sorgen. Z.B. können ganz neue Herausforderungen und Fragestellungen auftauchen, wenn Personen aus dem operativen Bereich (z. B. Fertigung) mit Vertretern aus der Unternehmensstrategie zusammenwirken.
In der Regel wissen die operativ Betroffenen sehr genau, wo es in ihrem Bereich Potenzial gibt, aber meiner Erfahrung nach sind sie mit zwei Problemen konfrontiert: Sie benötigen die Zusammenarbeit mit anderen, um ihren Prozess zu verbessern, und sie können die Auswirkung der Verbesserung nicht quantifizieren.
Der zweite Punkt ist oft ein Hindernis, um die nötige Zusammenarbeit zu erwirken. Hier können wir ansetzen. Ein klassisches Beispiel ist das Zusammenspiel von Lagerhaltung und Transportlogistik, die häufig unter getrennter Verantwortung laufen, die aber durch eine übergreifende Planung Einsparungen realisieren könnten.
Synergiepotenziale identifizieren und Einsparpotenziale quantifizieren
Oftmals ist man ja in seinem Alltag gefangen. Der Wunsch nach Veränderung ist vorhanden, aber man weiß nicht, wie es anzugehen wäre. Vielleicht müsste man auch intern Überzeugungsarbeit leisten und möchte belastbare Argumente – Zahlen und Fakten – für ein Projekt sammeln.
Unsere Expert*innen helfen genau hierbei. Mit ihren umfangreiche Erfahrungen können sie Indikatoren für Optimierungspotenziale schnell erfassen und mögliche Risiken identifizieren. Sie liefern außerdem erste Einschätzungen zu Einsparungspotenzialen oder sonstigen relevanten Kennzahlen und somit Grundlagen für Investitionsentscheidungen. Besonders toll ist: Die Teilnehmer*innen bekommen konkrete Tipps an die Hand, was als erstes angegangen werden sollte.
Ich kann gerne erstmal kurz auf das Organisatorische eingehen. Nach einem kurzen Vorgespräch versenden wir eine Liste mit Fragen zur Vorbereitung. Diese Fragen sorgen dafür, dass wir den Workshop effizienter gestalten können und bieten eine wichtige Grundlage. Um offen reden zu können, bieten wir an dieser Stelle gerne ein NDA an. Der Workshop kann remote oder vor Ort stattfinden. Die Online-Workshops werden auf 2-3 Termine aufgeteilt.
Inhaltlich teilen wir den Workshop gern in mehrere Phasen auf. Zuerst diskutieren wir den Kontext und die Ziele, die insgesamt erreicht werden sollen. Gibt es da bereits etwas Konkretes oder müssen die Ziele erst erarbeitet werden?
Im zweiten Schritt erfassen wir gemeinsam den Status Quo. Das kann der Aufbau der typischen Lieferketten sein, aber auch ein Entscheidungs- oder Produktionsprozess. Hier tauchen dann in der Regel bereits Einsichten der Teilnehmer*innen auf, wenn bestimmte Schmerzen – Kostentreiber oder Zeitfresser – bereits bekannt sind.
Als dritten Schritt entwerfen wir einen idealen Prozess, wie ihn sich die Runde wünschen würde.
Aus der Diskrepanz ergibt sich zum einen ein theoretisches Einsparpotenzial, aber vor allen Dingen ergeben sich Zusammenhänge: Wenn wir unsere Anlieferprozesse direkt mit den verfügbaren Lagerflächen abstimmen würden, könnten wir Flächen effizienter nutzen. Diese Zusammenhänge herauszuarbeiten ist letztlich der Kern des Workshops. Die Potenziale ergeben sich daraus.
Der Einsatz einer Optimierungssoftware wie OPTANO ermöglicht die Automatisierung von Prozessen
Wer Prozesse automatisieren und verbessern möchte, merkt schnell, dass herkömmliche Tools und manuelle Prozesse an ihre Grenzen kommen. Zu viele Bedingungen, Einschränkungen, Variablen, Ziele, …
Wo andere scheitern, fängt bei OPTANO der Spaß an. Wir haben eine Software, die Szenarien vergleichen und datenbasierte Handlungsempfehlungen liefern kann. Der größte Vorteil ergibt sich daraus, dass individuelle Prozesse und Rahmenbedingungen in ihrer gesamten Komplexität abgebildet werden können. OPTANO bietet die notwendige Flexibilität und technologische Grundlage, um dann Lösungen zu bieten, wenn es anderen zu komplex und individuell wird.
Wie sehen die Ergebnisse des OPTANO Workshops für die Teilnehmer*innen aus und wie können sie damit weiterarbeiten?
Unsere Teilnehmer*innen profitieren insbesondere von den konkreten Handlungsempfehlungen und Quick-Wins, die ihnen helfen ihre Ziele besser zu erreichen. Außerdem erhalten sie eine Einschätzung unserer Expert*innen, wie hoch das Optimierungspotenzial in ihrem Unternehmen ausfallen könnte. Das abschließend zur Verfügung gestellte Dokument bietet eine gute Grundlage für Managemententscheidungen hinsichtlich möglicher Folgeprojekte und Investitionen.
Selbstverständlich stehen wir auch im Nachgang für Fragen und zur Zusammenarbeit zur Verfügung. Nicht selten ergeben sich aus solchen Workshops konkrete Projektideen.
Herzlichen Dank, Denise und Sven, für die ausführlichen Informationen zum Workshop-Angebot.
Diese und weitere Informationen erhalten Sie zusammengefasst in unserem Factsheet “Optimierungspotenzial erkennen – Wie viel Potenzial steckt in Automatisierungs-, KI- und Optimierungsprojekten?”, das Sie hier herunterladen können.
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Denise Lelle
Business Development Manager
Denise ist telefonisch, per E-Mail oder auf LinkedIn erreichbar – oder Sie vereinbaren einfach direkt einen Gesprächstermin mit ihr.